Wakeboarden in Bremen
Nicht nur im paradiesischen Süden
Schon einmal diesen Traum gehabt? Sie stehen auf dem Wakeboard und werden von einem schnellen Motorboot über das Wasser gezogen. Sie meinen, das gibt es nur im paradiesischen Süden? Falsch gedacht. Das können Sie auch auf der Weser. Bei uns, dem größten Bootsvercharterer in Bremen.
Auf Wikepedia steht: „Ein Wakeboard ist ein Wassersportgerät in Form eines Brettes, mit welchem der Sportler durch ein Boot auf dem Wasser gleiten kann.“ Dazu sind zwei Fotos abgebildet. Beide zeigen Wakeboarder aus den USA. Warum keine Fotos von der Weser? Das wollen wir ändern.
Anschnallen, es kann losgehen
Ein Wakeboard ist hinten und vorne gebogen, damit es über das Wasser gleiten kann, die Finnen halten es in Balance. Durch ihren Schaum-, Waben- oder Holzkern, ist jedes Wakeboard schwimmfähig. Früher wurde Wakeboarden auch „Snowboarden im Sommer“ genannt. Wie beim Snowboarden gibt es für den Fahrer zwei verschiedene Stellungen, wie er auf dem Brett stehen kann. „Goofy“ oder „Regular“. Bei Goofy ist der rechte Fussvorne in Fahrtrichtung plaziert, bei Regular ist der linke Fuß vorne und der rechte hinten.
Ergo: Wer Snowboard fahren kann, für den ist Wakeboarden ein Kinderspiel. Oder beinahe.
Wir haben das Equipment. Wakeboard mit fest montierter Bindung und Schuhen, Neoprenanzug, Helm, Rettungsweste. Nach einer theoretischen Einführung und gezielten Lockerungsübungen, geht es aufs Wasser. Wir fahren mit der buzzi I, unserem Schnellboot. An Bord sind mindestens drei Personen. Der Skipper, ein Aufpasser (ist Pflicht) und der Wakeboarder.
Die ersten Versuche
Direkt nach der Hafenausfahrt beginnt die Wasserski-und Wakeboardstrecke. Sie geht hoch bis zur Eisenbahnbrücke. Dort angekommen, dreht man, fährt zurück und beginnt die nächste Runde. Je nach Bootsaufkommen sucht der Skipper ein ruhiges Plätzchen auf dem Wasser. Der Wakeboarder zwängt sich in die Schuhe, dies passiert halb auf dem Boot und halb im Wasser. Damit fertig, gleitet er in die Fluten, und schnappt sich den Haltegriff des Zugseiles, das fest und sicher am Heck der Crownline montiert ist.
Der Skipper nimmt langsam Fahrt auf (Schritttempo), bis das Seil gespannt ist. Der Boarder bringt sich beim Tiefwasserstart in Position, wie im Trockenen geübt.
Das Board ist leicht quer gestellt und ragt rund zehn Zentimeter aus dem Wasser. Das Zugseil befindet sich knapp über dem Board, die Arme sind gestreckt. Dann ein „GO“ und der Skipper gibt Gas. In diesem Augenblick dreht der Boarder das Brett in Fahrtrichtung und lässt sich so aus dem Wasser ziehen.
Nicht enttäuscht sein, sollte es beim ersten Mal nicht klappen. Ein paar Versuche muss man schon wagen, gemäß dem Sprichwort: „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“. Obwohl, es gibt Naturtalente, die kommen gleich beim ersten Start aus dem Wasser.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir keinerlei Haftung übernehmen und der Wakeboard-oder Wasserskifahrer für sein Tun und Handeln die alleinige Verantwortung übernimmt.
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Ihr Team von bootcherter-bremen